Oftmals findet sich bereits an dieser Stelle ein Unterschied zwischen echtem und
unechtem Schmuck. Denn aufgrund ihres natürlichen Designs werden Sie
feststellen, dass echte Perlen selbst im polierten Zustand eine leicht grobe Struktur aufweisen. Sie sind nicht zu 100% und dadurch unikat. Kunstperlen hingegen werden maschinell produziert und sind eben deswegen oftmals sehr glatt und vollkommen fehlerfrei.
Auch diese Methode kann bei der Erkennung helfen. Denn wenn Sie einmal leicht auf eine künstliche Perle beißen, dann wirkt diese etwas weich und leicht nachgiebiger. Echte Perlen fühlen sich hingegen kalt und hart an.
Perlen müssen grundsätzlich eine leicht runde oder schon ovale Form aufweisen. Denn
wenn Perlen echt sind, so weißen sie in der Regel kleine Unebenheiten auf, welche aufgrund der natürlichen Entstehung gegeben sind. Natürlich gibt es auch vollkommen perfekte Exemplare, diese sind aber äußerst selten und somit kaum auf dem freien Markt verfügbar.
Mit dem sogenannten Perlenglanz, auch als Lüster bezeichnet, bestimmt man den
Glanzgrad der Perle. Denn durch die Lichtbrechung und die Reflexion auf der fast
glatten Oberfläche entsteht ein einzigartiger Glanz. Wenn dieser nicht gleichmäßig ist und leicht trüb/teigig ausschaut, so handelt es sich um eine Kunstperle.
Jede Perle ist eine Laune der Natur. Ihre Form und Farbe ist ein echtes Unikat.